Leiden und das Beenden des Leidens
„Zu allen Zeiten ist es nur das Leiden - dukkha - das ich beschreibe und die Auflösung des Leides.“
Anuradha Sutta, (SN 22.86)
Diese Aussage des Buddha ist mit Recht die Kernaussage seiner Lehre, der Ausgangspunkt für seine Suche, seine Erfahrungen und seinen Weg.
Sie geht von der grundlegenden Erfahrung des Leides der Menschen aus und findet neue Sichtweisen und Wege, sich damit auseinanderzusetzen.
Wir werden in diesen Tagen, unterstützt durch Vorträge und anhand von persönlichen Beispielen, eingehend die beiden Begriffe „Leiden“ und den von Buddha benutzten Begriff „dukkha“ untersuchen. Dabei ist es unserer Hauptanliegen zu klären und dadurch nachzuvollziehen, welche Lebenssituation der Buddha damit verdeutlicht hat, warum damit eine Ursache für das Leiden deutlich wird und damit auch das Ende des Leidens in dem Sinne, dass es das Ende der Ursache ist.
Dieses Verstehen wird unser Erleben und unseren Umgang mit dukkha in einem völlig neuen, „befreienden“ Licht aufleuchten lassen, die „Auflösung und das Ende des Leides“ sind nicht mehr nur Verheißungen eines spirituell, religiösen Weges sondern eine gelebte Realität!
Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien-vorwiegend in Indien und Sri Lanka- und Leben in großen, internationalen spirituellen Gemeinschaften in England und den USA (Baghwan-Osho-Communities) fanden sie ihre geistige Heimat in der buddhistischen Lehre. Ihre Praxis und ihr Verständnis vertieften sie durch Aufenthalte in Klöstern in Sri Lanka und Thailand, in Zen-Sessions und schließlich nahmen sie das Studium des tibetischen Buddhismus am Lama Tzong Khapa Institut in Italien auf. Dort begegneten sie im Jahre 1992 Thich Nhat Hanh. Sie folgten ihm kurz darauf nach Plum-Village, wo sie sechs Jahre lebten und praktizierten. Sie wurden 1994 in der traditionellen Zeremonie der „Übertragung der Lampe“ als Dharmalehrer eingesetzt.
1999 gründeten sie gemeinsam mit Karl Schmied das Intersein-Zentrum, das sie seither organisatorisch und spirituell leiten.
Anmeldung für dieses Seminar:
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